Vorstand und Historie | MUZ - Musikzentrale Nürnberg

Musikzentrale Nürnberg e.V. - Vorstand, Beirat, Historie

Über vier Jahrzehnte ist es her, als am 12. Februar 1984 die Musikzentrale Nürnberg gegründet wurde – ein Verein zur Förderung der regionalen Musikszene und inzwischen eine der ältesten und größten Musikinitiativen Deutschlands. Und an dieser Stelle möchten wir uns von ganzem Herzen bei all jenen bedanken, die die Arbeit der Musikzentrale in der Vergangenheit unterstützt und gefördert haben oder durch ihr ehrenamtliches Engagement überhaupt erst möglich gemacht haben.

Hier findet ihr einige ausgesuchte Eckdaten aus der Entwicklung und Historie der Musikzentrale Nürnberg:

  • 1984: Aus einer Idee, die beim Nürnberger Nachwuchsfestival „CHANCE 83“ entstanden war, gründet sich am 12. Februar 1984 die Musikzentrale Nürnberg – Verein zur Förderung der regionalen Musikszene e.V.. Gründung der Mitgliederzeitschrift ZENTRALNERV. Benefizkonzert für den neugegründeten Verein vom 12. bis 15. April 1984 im ehemaligen KOMM.
  • 1985: Der BR berichtet über die Übungsraumnot in Nürnberg. Der Jugendhilfeausschuss beschließt den Umbau des Jakobstorbunkers zum Übungsraumzentrum.
  • 1986: Die Musikzentrale bezieht die Geschäftsstelle im FZH GOST. Das fränkische Rockarchiv entteht (heute: Internationales Pop- und Rockarchiv Franken)
  • 1987: Die Musikzentrale Nürnberg bezieht die Geschäftsräume in der Kernstraße
  • 1988: Musikzentrale organisiert das Abschlusskonzert der „FEMINALE“ in der Tafelhalle. Internationaler Bandaustausch „East Rocks West“. Aufnahme des Übungsbetriebs im Jakobstorbunker.
  • 1990: Die Musikzentrale organisiert das musikalische Rahmenprogramm für das „FORUM 90“ in der Meistersingerhalle. ZENTRALNERV erscheint mit 4-Farb-Cover in einer Auflage von 8.300 Stück.
  • 1991: Bandkatalog der Musikzentrale
  • 1992: Erste Bestandaufnahme der Rockmusiklandschaft im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen
  • 1993: Die Musikzentrale ist Mitinitiatorin für die Berufsfachschule in Dinkelsbühl. „Superdrumming“ mit Wolfgang Haffner in der Luise.
  • 1994: 10 Jahre Musikzentrale im KOMM-Kulturgarten. Belegung des Übungsraumzentrums „Tower“ in Fürth, Atzenhof.
  • 1995: POPoint (1. Musikmesse in Nürnberg)
  • 1996: „Rockin’ Future“ in Nürnberg (Hirsch), Fürth (Schlachthof) und Erlangen (E-Werk).
  • 1997: Gründung der Rockzentrale Franken e.V.
  • 1998: Start des Nachwuchswettbewerbs „Check’N’Play“. Eröffnung des Internationalen Rock- und Poparchivs Franken in der Hochstraße.
  • 1999: Erste eigene Rundfunksendung der Musikzentrale bei Rockin’ Radio auf afk max. Start des Roadrunner Bandaustauschkonzepts auf bayerischer Ebene.
  • 2000: Kooperation mit KUSF/Radio Goethe in San Francisco. Co-Produktion beim “Grand Prix – ein Lied für Nürnberg”.
  • 2001: Workshopreihe im Bildungszentrum der Stadt Nürnberg.
  • 2002: ZENTRALNERV erscheint zum hundertsten Mal. „Bang Your Head“-Festival. Kooperationsvereinbarung mit dem Jugendhaus GOST für den MUZclub.
  • 2003: Zweitägiges MUZ-Open-Air in Gostenhof. Teilnahme an den GoHo Werkstatt- und Ateliertagen.
  • 2006: Einstellung des Vereinsmagazins Zentralnerv nach 119 Ausgaben. Personelle Umstrukturierung. Die Musikzentrale Nürnberg und das Jugendkulturzentrum MUZ präsentieren sich mit neuem Logo. Neugestaltung der Homepage. Bezug der Geschäftsstelle in der Fürther Str. 63 in Gostenhof.
  • 2007: Eröffnung des MUZclub am 19. Januar 2007. Insgesamt treten hier 2007 124 Bands auf. Workshopreihe „Go Professional“ mit über 80 Anmeldungen. Eröffnung des MUZstudios am 29. Oktober 2007. Vielzahl an Kooperationen mit u.a. mischen!, Brückenfestival, Bardentreffen, Weinturm Openair, Straßenkreuzer u.v.a.
  • 2008: Erweiterung der Kooperationen mit bspw. Panne e.V., E-Werk, Deutsch-Französisches Institut Erlangen, Französische Botschaft in Berlin, Sellfish, Club Stereo, Concertbüro Franken u.v.a. 22 neue Proberäume in Fürth, Bislohe. Hochwasser im Proberaumzentrum Dianastraße: bei einem Benefizkonzert werden über 8.000 € als Entschädigung für die Bands gesammelt. Spendengala zur Anschaffung eines MUZbusses unter der Schirmherrschaft des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly.
  • 2009: Neuer MUZbus seit Juni 2009. Bereits über 25.000 gefahrene Kilometer am Jahresende. Workshopreihe „Go Professional“. Deutschlandweiter Bandwettbewerb „Local Heroes“ im MUZclub. Konzeption, Planung und Durchführung der NN-Rocktour. Neues Proberaumzentrum in Erlangen mit 37 neuen Räumen in Vorbereitung. Die Homepage der Musikzentrale knackt die 100.000er Marke an Besucher*innen pro Jahr. Neues Konzept und Votingmaske für die Regionalcharts auf afk max. Fast 15.000 Besucher*innen bei 130 Konzerten im MUZclub und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr der Eröffnung 2007.
  • 2010: Am 22.01.2010 wurde das 25-jährige Jubiläum der Musikzentrale mit den Mitgliedern und Mitarbeiter*innen der Musikzentrale Nürnberg und natürlich Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft gebührend gefeiert.
  • 2011: Eröffnung des neuen Proberaumzentrums Kraft-Werk in Erlangen in Kooperation mit dem E-Werk (37 neue Räume). Ausbau des Angebots der Musikzentrale für die Mittelfränkische Musikszene in Kooperation mit dem Bezirk Mittelfranken.
  • 2012: Die Musikzentrale wird mit dem "Bürgerpreis für Nürnberg 2012" in der Kategorie "Alltagshelden" ausgezeichnet und wirkt maßgeblich an Aufbau und Gründung der Kulturliga e.V., einem Verein für die Belange von Veranstaltern in Nürnberg, Fürth und Erlangen, mit. Die Kulturliga e.V. beteiligt sich in der Folge an der Gründung der LiveMusikKommission (LiveKomm), eines bundesweiten Verbandes der Musikspielstätten. Außerdem: Teilnahme der MUZ an der Bundesfachkonferenz für Popularmusikförderung "Plan! Pop 12". Über das Jahr ca. 40.000 zusätzliche gefahrene Kilometer mit dem MUZbus, mehr als 330 Bands spielen im MUZclub, Begrüßung des 370. MUZ-Mitglieds. Darüber hinaus erarbeitet die Musikzentrale ein Trägerkonzept für das Kulturzentrum "Z-Bau", welches im Oktober 2012 vom Nürnberger Stadtrat fraktionsübergreifend angenommen und beschlossen wird.
  • 2013: Organisation und Durchführung der Musik-Messe „Verstärker“ im Künstlerhaus Nürnberg. Durchführung einer empirischen Online-Befragung von Musiker*innen in Mittelfranken in Kooperation mit dem Institut für Soziologie der FAU Erlangen/Nürnberg. Die MUZ bezieht eine eigene Künstler*innenwohung in Gostenhof.
  • 2013: Die Homepage der Musikzentrale Nürnberg wird am 23.06.2013 mit dem "Mittelfränkischen Website Award" der IHK ausgezeichnet. Die Musikzentrale Nürnberg e.V. erhält den Sonderpreis in der Kategorie „Vereine“.
  • 2014: Der Paula-Maurer Preis wird dem MUZ-Projekt „Shaolin Hip Hop Season“ verliehen. Konzepterstellung „Popularmusikberatung für den Bezirk Mittelfranken“. Beteiligung an der Bayerischen Popkonferenz auf Schloss Alteglofsheim. Diverse Aktivitäten und Berichterstattungen zum 30jährigen Vereinsjubiläum.
  • 2015: Bandaustauschprojekt Krakau-Nürnberg in Kooperation mit dem Krakauer Haus. Der MUZbus wird nach 320.000 gefahrenen Kilometern und einem Getriebeschaden verkauft. Die MUZ erhält den bayerischen Rockpreis „Pickup“ am 25.11.2015 im Funkhaus München (jetzt: „Bayerischer Popkulturpreis“). Anfang Oktober eröffnet der Z-Bau als Haus für Gegenwartskultur. Die Musikzentrale ist neben dem Kunstverein Hintere Cramergasse e.V. und der Stadt Nürnberg eine der drei Gesellschafterinnen der Betreibergesellschaft GkF im Z-Bau. (Gesellschaft für kulturelle Freiräume mbH).
  • 2016: Erfolgreiches Crowdfunding zur Finanzierung eines neuen Tourbusses mit Unterstützung der Sparda Bank Nürnberg eG. Anschaffung eines neuwertigen VW-Crafters. Relaunch der MUZ-Homepage. Digitalisierung der Veranstaltungstechnik im MUZclub.
  • 2017: Der MUZclub feiert sein 10-jahriges Jubiläum mit Musikprogramm an zwei Tagen. Die Staatsministerin für Kultur und Medien der Bundesregierung verleiht der Musikzentrale den Musikpreis APPLAUS für das "herausragendes Livemusikprogramm" im Jahr 2016. Der 2. GoHo Streetart Weekender findet statt. Fulminante 30. und letzte Ausgabe des traditionsreichen Umsonst-und-Draussen Festivals "Klüpfel Open Air“, das die Musikzentrale in Kooperation mit der Luise und der Stadt Nürnberg/Jugendamt veranstaltet.
  • 2018: Die Demo für mehr Band- und Kunsträume der Initiative Kunst braucht Raum weist lautstark auf den Mangel an bezahlbaren Bandproberäumen in Nürnberg hin. Mediale Berichterstattung über die Proberaumnot. Die MUZ beteiligt sich an der Entwicklung einer Kulturstrategie für die Stadt Nürnberg. 400. Nutzung der MUZ-eigenen Künstler*innenwohnung. Weiterer Ausbau und Digitalisierung der Veranstaltungstechnik im MUZclub.
  • 2019: Umfrage zur Kulturhauptstadt-Bewerbung in der Musikszene: Mehr Proberäume und ein Fördertopf steht an oberster Stelle. Das Jugendkulturprojekt Shaolin Hip Hop Season wird zu Shaolin Hip Hop Mobil weiterentwickelt. Beteiligung an div. Projekten im Rahmen der Kulturhauptstadtbewerbung der Stadt Nürnberg. Die MUZ-Bühne am Nürnberger Bardentreffen feiert ihr 15-jähriges Bestehen.
  • 2020: Die Corona-Pandemie trifft die Musikszene hart, veranstaltungs- und Projektabsagen stehen auf der Tagesordnung. Viele Keative bangen um ihre Existenz, große Sorge um den Nachwuchs. Corona-Umfrage in der Musikszene, verstärkte Informationsversorgung. Erhöhter Unterstützungsbedarf der Szene bei gleichzeitigen Umsatzeinbrüchen des Vereins. Zahlreiche Rehearsals, Streamingformate und Videoproduktionen von Bands in der MUZ. Durchführung Fachtag Awareness im Veranstaltungskontext. Bespielung des MUZ-Gartens als Ausweichspielstätte für den MUZclub, der wegen der Infektionsgefahr nahezu das gesamte Jahr 2020 geschlossen bleiben muss.
  • 2021: Zahlreiche neue Projekte und Maßnahmen: Livemusikvideoprojekt MUZsessions. Musikspeicher - sechs Wochen Livemusik und Popkultur an der Nürnberger Stadtmauer in Kooperation mit der Stadt Nürnberg/Projektbüro. Konzertreihe „Musik und Zukunft" der MUZ im neu eröffneten Deutschen Museum Nürnberg (das Zukunftsmuseum). Fachtag "Music x Diversity“ zu Diversität in der Musik- und Kulturszene. Erste Ausgabe des Nachfolgeformats des Klüpfel Open Airs „Bonsai Festival“ im Hinterhof der Musikzentrale. Aufnahme der MUZ in das Buch "111 Orte in Nürnberg, die man gesehen haben muss“.
  • 2022: Zweite Ausgabe der MUZsessions. Das Bonsai Festival findet an zwei Tagen bei freiem Eintritt erstmalig am Nordufer des Wöhrder Sees statt. Die Stadt Nürnberg spendet 100 gebrauchte Verstärker-Endstufen aus dem Max-Morlock-Stadion an die Musikzentrale zur Weiterverteilung an die Szene. 5. Musiker*innen-Flohmarkt (im Z-Bau Saal und Galerie). Die MUZ bringt sich aktiv in den Prozess zur Umnutzung der Kongresshalle als Ermöglichungsräume für die Kunst und Kultur ein. Ausbau der Netzwerk- und Gremienarbeit. Erweiterung und Neustrukturierung des Themenangebots der Go Professional Workshopreihe (jetzt: Fortbildungsreihe für Musiker*innen).
  • 2023: Neuer bisheriger Mitgliederhöchststand. Die Staatsministerin für Kultur und Medien der Bundesregierung verleiht der Musikzentrale bereits zum zweiten Mal den Bundesmusikpreis APPLAUS. Bisheriger Besucher*innen-Rekord beim MUZ-Sommerfest. Erfolgreiche temporäre Bespielung des „Segment #1“ in der Kongresshalle mit spartenübergreifendem Livemusikprogramm in Kooperation mit der Stadt Nürnberg. Durchführung mehrerer Schulklassenkonzerte mit Bühnengesprächen.
  • 2024: Mitgliedschaft im Bundesverband Popularmusik. Das Bonsai Festival ist Teil der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg, erfolgreiche 3. Festivalausgabe am Wöhrder See. 20 Jahre „MUZ präsentiert“ auf dem Weinturm Open Air in Bad Windsheim. Die Musikzentrale ist Teil der BR-Dokumentation „Gostenhof – Stadt im Wandel“. Zweite Ausgabe der Konzertreihe im Segment #1 in der Kongresshalle im September. Feier des 40. Jubiläums der Musikzentrale mit vier Sonderveranstaltungen im Oktober.

Vorstände der MUZ

  • Frank Schuh

1. Vorstand

  • Diana Ruhe

2. Vorstand

  • Gabriel Drempetic

3. Vorstand

  • Christian Raftis

4. Vorstand, Kassier

Kontakt

vorstandmusikzentrale.LÖSCHEN.com   

Vorstandsberater (Consultants)

  • Anna Fularczyk
  • Christof Seeger
  • Julia Wirnshofer
  • Lena Jakob

Ehrenvorsitz

  • Rick Roth
  • Ernst Schultz
  • Tobias Helmlinger

Beiräte

  • Bernd Kammerer
  • Marion Grether
  • Claudia Arabackyj
  • Natalie Keller
  • Ernesto Buholzer
  • Lothar Zöllner

 

 

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