Kongresshalle Nürnberg | MUZ - Musikzentrale Nürnberg

Segment #1: Konzerte in der Kongresshalle in Nürnberg

Segment #1 in der Nürnberger Kongresshalle ist Erprobung, Experiment, Potenzialsuche. Aber auch Leerstand, off-Space, Zwischennutzung. In Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg wird die Musikzentrale - nach dem großen Erfolg im Vorjahr - an vier Tagen von 18. bis 21. September 2024 erneut leere Hallen am Dutzendteich zu Konzerträumen umfunktionieren, der Musikszene eine temporäre Bühne eröffnen und für alle Interessierten zugänglich machen. Programmatisch treffen bei der zweiten Ausgabe des Projekts lokale auf internationale Perspektiven, verzahnen sich, bilden Synergieen, reichen sich die Hand, werfen Fragen auf und schlagen Ansätze & Antwortmöglichkeiten vor.

Von jeweils 20 bis 1 Uhr – Samstag bis 05 Uhr – wird des Segment #1 zur Konzert- und Begegnungsstätte. Konzerte unterschiedlichster Künstler*innen der Spannbreite populärer Musik zeigen bei freiem Eintritt die Möglichkeiten auf, die der Raum bietet. Nürnberger*innen lernen bisher unbetretene Orte ihrer Stadt kennen, (junge) Musiker*innen finden ungewohnte Räume zur Darbietung ihrer Kunst. Die MUZ sorgt neben dem Programm und der allgemeinen Organisation für die Raumgestaltung sowie ein reichhaltiges Getränkeangebot. Das gesamte Programm und nähere Infos zu den Veranstaltungen wird voraussichtlich Mitte Juli veröffentlicht.

Kongresshalle Nürnberg - Kontext

Während die Baumaßnahmen für eine dauerhafte kulturelle Nutzung im Kongresshallen-Rundbau voranschreiten, öffnet die Stadt Nürnberg einen Teil der Räume für unterschiedliche Veranstaltungsformate: eine frei bespielbare Fläche, die mit jedem neuen künstlerischen Ereignis neu interpretiert werden kann. Die Reihe im Segment #1 zeigt damit exemplarisch die Potenziale, die mit den Ermöglichungsräumen für die Produktion und Präsentation von Kunst und Kultur auf knapp 7.300 Quadratmetern in der Kongresshalle erwachsen können.

Hiermit verfolgt die Stadt Nürnberg ein neues Format der Kulturförderung: die Verbindung einer systematischen und spartenunabhängigen Strukturförderung mit der Bereitstellung von multifunktionalen Präsentationsflächen für die performativen und die visuellen Künste.

Das vielfältige Programm wird von einer Evaluation begleitet, die für die weiteren konzeptionellen Planungen der Produktions- und Präsentationsräume wichtige Erkenntnisse bringen kann. Die Evaluation ist ein zentraler Baustein innerhalb der partizipativ gestalteten Fortentwicklung der zukünftigen kulturellen Nutzung.

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