Gold Rushian Single | MUZ - Musikzentrale Nürnberg
  • CD Neuerscheinung: Gold Rushian - the moon puts on his lipstick

    CD Neuerscheinung: Gold Rushian - the moon puts on his lipstick

    VÖ: 16.06.2023

16. Juni 2023

Gold Rushian - the moon puts on his lipstick

CD und Musik-Neuerscheinung
»the moon puts on his lipstick«
VÖ: 16.06.2023
Label: Eigenvertrieb

Lofi Troubadour Ben Rushian beackert als Gold Rushian das Feld zwischen Folk, Kraut und Ratterpop. Das Ganze erinnert an eine frühe B-Seite von Beck, auf der Adam Green einen Lou Reed Song covert. Mit Sampler, ausrangierten Synthies und einer knarzigen Gitarre entstehen so charmant vertrackte Popperlen.

Die GR - Neuveröffentlichung FLORA steht 2023 an: In chaotischen Zeiten betreibt Gold Rushian Eigentherapie, die nach persönlichen Verlusten und der damit verbundenen Sinnsuche nötig geworden war. Ein pointiertes 8-Track-Album entstand so als Versuch der Rückbesinnung zur Essenz des Lebens. Während sich Stücke wie „the moon puts on his lipstick tonight“ oder „feverdreams“ noch in dem Sumpf aus Cancel Culture, Weltsupergau und allgemeiner Paranoia verlieren, zeigt Ben Rushian mit dem elektro-gospel-artigen „it was time for the devil to leave“  der ganzen aktuellen Scheiße liebevoll den Mittelfinger. Jetzt ist eben auch mal gut! Musikalisch wird das Ganze in eine Form aus Indiefolk, Synthie Pop, plastic soul und einer ordentlichen Portion Lofinesse gegossen.

Zu den Highlights zählen das mit Klarinette und Farfisa Orgel daherkommende „Lucky shine“ und das dunkel eingefärbte „soul sucking lover“, in dem einer alten Liebschaft alles außer die Nichtrückgabe einer Aerosmith LP verziehen werden kann. Mit dem nötigen Augenzwinkern natürlich.

Das Album kommt aus dem Hause coma swing und erscheint am 01.09.2023 zunächst digital auf den üblichen Streaming Portalen. Vorab gibt es ab dem 16.06. die synth -trashige Cancel Culture Hymne „the moon puts on his lipstick“, in der sich der fiktive Fan mit den dunklen Seiten seiner einst geliebten Idole auseinandersetzen muss und das lofi folkige „soul sucking lover“ zu hören.

In den 1980ern in einem Nürnberger Vorort aufgewachsen, bildete sich die Liebe zur Musik schon in frühen Tagen zwischen Playmobil Ritterburg und Queen Mixtapes heraus. Mit dem Schulfreund Dominik Wehren gründete er seine erste Band, aus der im Laufe der Zeit unterschiedliche Projekte wie Tjian, Schimmy yaw und schließlich die Gold Rushians (in Anspielung auf Neil Youngs „After the gold rush(ians)“ LP) hervorgingen.  Seit 2005 wurden diverse Studio- und Live Platten auf dem von Gisbert zu Knyphausen gegründeten Lable Omaha-Records veröffentlicht. Als Teil des Folk´s worst nightmare Kollektivs  wirkte Ben Rushian auf Veröffentlichungen der Black Elephant Band und Mäkkelä mit.

Zu den zahlreichen Künstlern, mit denen Ben Rushian auch außerhalb der fränkischen Heimat bereits Konzerte gab zählen u.a. Folk´s worst nightmare, Schwervon, Gisbert zu Knyphausen, Nicolas Sturm, Torpus, Daniel Decker, Phoebe Kreutz.

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