Yellowcakes | Bandarchiv Musikzentrale Nürnberg
  • MUZ Bandarchiv: Yellowcakes

    MUZ Bandarchiv: Yellowcakes

    Anmutende Gesangspassagen mit Ohrwurmcharakter

16. Dezember 2019

Yellowcakes

Fröhlich-makaber, hurra-pessimistisch und beißend melancholisch geht es im Soundkonzept von Yellowcakes zu. Pop-punkig anmutende Gesangspassagen mit Ohrwurmcharakter schaffen eine Atmosphäre trügerischer Harmonie und animieren zum Mitsingen - oder zumindest schreien: Fuck This Goddamn Son Of A Bitch! Während gleichzeitig die effektvoll gespielten, fiesen Bass-Patterns und progressiv trockenen Drums eine sehr deutliche Differenzierung vornehmen. Differenzierung? Herrje…

Und die Gitarre ist sicher ikonisch… Lassen wir die gottverfluchte Musik Musik sein und reden endlich Tacheles! Reden wir über Leichtigkeit. Reden wir über Bewegung. Reden wir über Paradigmenwechsel. Lass uns ein Stück abseits der Norm, ein wenig auf dem Bankett der Rockschiene fahren, sei es auch noch so klein. Bereit? Sicher? Haben Sie sich umgeschaut? Pssst! Contenance wahren! Hört – äh, liest - auch bestimmt keiner mit?

Gut! Yellowcakes haben nämlich keine Angst davor, das stigmatisierte Wort Pop in den Mund zu nehmen! Genauso wenig, wie Blues, Klassik, Rock, Metal oder Alternative. In erster Linie geht es um Musik und die war schon immer eine verflucht launische Chimäre. In diesem Fall sogar ein echtes Miststück, dem weder mit alltäglicher Kontinuität noch stupider Alltäglichkeit beizukommen war. Es entwickelte sich stilistisch eine wilde Kreuzung aus den großen Tagen des Rock, modernem Alternative und Allem, was dazwischen liegt; unter Vorbehalten und frei von Anmaßung.

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