Boat Shed Pioneers aus Nürnberg treiben gut gelaunt durch ein Genre, das sie selbst als „Mumford and Swift“ bezeichnen. Die vier Jungs um die charismatische Schwedin Anna spielen sich mit ihrer Mischung aus Folk, Pop und Country ehrlich und mit Herz in das Ohrwurmzentrum ihrer Zuhörer. Im Juli 2016 veröffentlichte die Band ihr selbst produziertes Debütalbum „Home From Home“, das der Musikblog hdiyl.de “liebevoll selbst gemacht” nennt und die Autorin dazu brachte, ihre Einstellung gegenüber Folk Musik zu überdenken.
Im Frühjahr 2014 gründeten die Cousins Sven und Peter, die aus einem Vorort nach Nürnberg gekommen waren, zusammen mit den Nürnbergern Tristan und Tobi Boat Shed Pioneers. Nur wenige Zeit später spielten sich die Jungs durch alle Pilsbars der Nürnberger Südstadt, wo sie schlussendlich auf die kleine Schwedin Anna stoßen sollten. Ihre kräftige und unverwechselbare Stimme machte aus einem Quartett ein Quintett.
Das folgende Jahr war geprägt durch exzessives und akribisches Proben im Künstlerkollektiv Hummelstein. Einem Ort an dem nicht nur musiziert sondern auch gemalt, tätowiert, Yoga praktiziert, Kunst ausgestellt, gekocht oder einfach nur gemütlich bei einem Wein die Welt verbessert wird.
Nicht zuletzt durch die Inspiration und das Geschehen in diesem Haus schaffte es die Band, sich auf viele bedeutsame Bühnen der Region zu spielen, das „Sparda-Band Voting 2016“ im Rahmen des Nürnberger Bardentreffens zu gewinnen und sich gegen ausgewählte überregionale Bands in Bayern durchzusetzen. Nachdem sie sich bei diversen Supportshows für Bands wie Young Chinese Dogs (GER) und Hackensaw Boys (US) die Zuneigung des Publikums gesichert hatten folgten Einladungen zu namhaften Festivals im Sommer 2016.
Bei „Folk im Park“ teilten sich Boat Shed Pioneers die Bühne mit international bekannten Bands wie Matthew And The Atlas (UK), Hein Cooper (AUS) und Joseph (US) und verzauberten mehr als tausend Besucher sowohl musikalisch als auch menschlich.
Die Veröffentlichung des selbst produzierten Debutalbums „Home From Home“ im Juli 2016 bildete den krönenden Abschluss mehrerer Monate harter Arbeit im heimischen Tonstudio.