A Tale of Golden Keys suchen die Stille, den Fokus, die Konzentration. Im kleinen Örtchen Eckersmühlen bei Roth hat das Trio seine Ruhe. In einem alten schiefen Haus arbeiten die Musiker dort fortwährend an neuem Material. Ihr erstes Album „Everything Went Down As Planned“ schaffte es von dort aus auf zahlreiche Club -und Festivalbühnen, in die guten Radios und in zahlreiche große Spotify-Playlisten. Mit dem neuen Album "Shrimp" (Februar 2018) haben A Tale Of Golden Keys jetzt ein melancholisches Meisterwerk veröffentlicht. In nur zehn Tagen wurden alle Songs geschrieben und aufgenommen.
A Tale of Golden Keys gelingt es so, den Flow der vielen Konzerte der letzten Monate ins Studio zu transportieren und auf Platte zu bannen. Schon jetzt gibt es begeisterte Reaktionen aus allen Ecken und Enden und "Shrimp" dürfte in so mancher Jahresbestenliste auftauchen. Von ihrem Haus im Nürnberger Umland arbeiten A Tale of Golden Keys seit Jahren akribisch an ihren englischsprachigen Popsongs. Zwischen Großstadtflair und Landcharakter ist Raum, um große Melodien zu schreiben. Ein feinfühliges Schlagzeug, ein schnurrender Bass, eine warme Orgel, Gitarrenflächen und ein Klavier der Extraklasse bilden dabei die Grundlage für einen überwältigenden Gesang. Selten hört man eine so warme und feinfühlige Stimme, die jeden Ton mitten durch die Eingeweide jagt.
A Tale of Golden Keys sind:
Hannes Neunhoeffer // voc, git, piano
Florian Dziajlo // bass, organ, voc
Jonas Hauselt // drums, voc
Heraus kommt eine ironisch anmutende Endzeitstimmung, die beim ersten Stück des Albums „All Of This“ sofort ihre Arme ausbreitet. Stück an Stück reihen sich kleine Kunstwerke aneinander, um am Ende mit „It Begins“ nichts weiter als den Anfang zu propagieren. Bleibt zu hoffen, dass A Tale of Golden Keys hinterm Mond den Weltuntergang überleben, während alles andere fröhlich den Bach runter geht.