Sky Blue Skin (EP) | MUZ - Musikzentrale Nürnberg
  • CD Neuerscheinung: Sky Blue Skin - Sky Blue Skin (EP)

    CD Neuerscheinung: Sky Blue Skin - Sky Blue Skin (EP)

01. Juni 2018

Sky Blue Skin - Sky Blue Skin (EP)

»Sky Blue Skin«
VÖ: 01.06.2018
Label: Eigenvertrieb

Die EP ist unsere erste Zusammenarbeit als Trio mit Jakob, bisher waren es nur Vinzent und ich. Wir finden, das Keyboard füllt den Sound perfekt auf, ohne den minimalistischen Charakter zu übertünchen. Beide Musiker sind mehr als Mitmusiker – sie sind aktive Mitgestalter des Bandsounds und spielen jeder für sich eine wichtige Rolle. Wir sind liegen musikalisch und menschlich auf einer Wellenlänge, so wie es sein soll ;)
 
Auf dieser EP (alles eigene Songs von mir) kommen ein paar Jahre Herzblut und -schmerz, Illusion und Desillusion zusammen; im Grunde wollte ich aus einigen (nicht ganz so tollen) persönlichen Erfahrungen etwas erschaffen, das selbstbewusst dasteht und sagt, "jetzt aber!" Klingt vielleicht etwas kryptisch, darf es auch, denn meine Texte sind trotz sehr persönlicher Bezüge so gehalten, dass man nicht genau sagen kann, um was oder wen es geht. Jeder, der zuhören mag, soll sich ein eigenes Bild machen und damit assoziieren, was immer für ihn/ sie stimmig ist. Die Atmosphäre der Musik wird immer gern als "düster" beschrieben, aber ich bevorzuge "dunkel", weil düster so hoffnungslos und negativ klingt, was ich aber ganz und gar nicht unterschreiben kann. Irgendwie geht es immer um Beziehungen verschiedenster Art (auch zu sich selbst), nicht nur die Liebe mit ihren Irrungen und Wirrungen, sondern auch die Irrungen und Wirrungen beim Erwachsenwerden, dem Herauswachsen oder Herauskämpfen aus beengten Umständen und dem Finden der eigenen Stimme, im wahrsten und auch im übertragenen Sinne. Jeder Song erzählt für sich eine Geschichte, gefolgt vom nächsten, der sie fortfürhrt und selbst wieder eigene, neue Facetten zeigt. Manchmal ist das "you" in einem Song auf mich bezogen, und nicht immer ist nur eine einzige Person gemeint. Ich möchte auch später noch die Texte singen können, ohne mich selbst durch zu spezifische Details in eine bestimmte Zeit zurückversetzen zu müssen.

So wie ich wachse, wachsen auch meine Songs mit mir. Der letzte Satz des letzten Songs ("Secret") lautet "it was never meant to be". Das ist aber keineswegs pessimistisch gemeint, sondern eher pragmatisch, nach dem Motto "war nicht so, wie ich's gern gehabt hätte, aber es hat mich weitergebracht, denn jetzt blicke ich auf Neues und Besseres, ein bisschen älter und wenigstens ein kleines bisschen klüger."

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